Mit steigenden Mieten und einer Stabilisierung der Kaufpreise wird der Immobilienkauf für viele wieder attraktiv. Doch es sind vor allem die teuren Zinsen und monatlichen Raten, die Kaufinteressierte vom Handeln abhalten. Wie sich das zukünftig bei ausgewählten Neubauwohnungen ändert und wie Banken und Bauträger sich neu aufstellen, erfährst Du hier.
Für viele der große Traum: die eigenen vier Wände. Eine geräumige Wohnung am Stadtrand mit viel Grün und sonnigem Balkon. In den vergangenen zwei Jahren wurde das bei vielen jedoch zum Wunschdenken und zunächst auf Warten eingestellt.
Ob das heute noch die richtige Strategie ist? Laut der Welt und ImmoScout24 scheinen sich die Trends bei Angebotspreis und Nachfrage aktuell wieder zu wenden. Die Nachfrage ist Anfang 2023 in 6 von 7 Metropolen gestiegen und die Kaufpreise von Neubauwohnungen sind mit einem Wachstum von 2,3 % auch wieder auf einem eher gewohnten Kurs.
Gestiegene monatliche Belastung ist größtes Hindernis
Eine Ursache, die bei Kaufinteressenten häufig gegen den Kauf von Wohneigentum spricht, sind die teuren monatlichen Raten. Sie übersteigen bei den aktuellen Zinsen in der Regel weit die monatlichen Ausgaben für Miete und erschweren somit für viele den Kauf.
Auch wenn das nötige Einkommen zur Verfügung steht und Investitionsdruck durch die Inflation besteht, sind viele nicht willens, die hohen Raten aktueller Kredite zu zahlen – oder fürchten in Folgejahren um ihre Liquidität.
Die beiden letzten Jahre haben jedoch nicht nur Verbraucher schwer getroffen: Banken und Bauträger waren ebenso von den ausbleibenden Käufen stark betroffen, wodurch sich jetzt für Kaufinteressierte neue Chancen auftun.
Banken sind zu Verhandlungen bereit
Erste Versuche von größeren Bauträgern mit rabattierten Preisen zu locken, hatten beispielsweise in München bislang geringe Auswirkungen am Markt. Hier wieder dasselbe Spiel: Insgesamt ist der Kaufpreis geringer, doch die monatliche Belastung ist durch die hohen Zinsen in den ersten Jahren weiterhin der “Deal-Breaker”.
Ausgewählte Bauträger und Banken sind daher zu Verhandlungen bereit, um zugängliche Finanzierungsmodelle für Kaufinteressierte zu ermöglichen. Hierzu sind diese Banken auch willens zu Finanzierungsmethoden zu greifen, die in den vergangenen Jahrzehnten nur selten Anwendung gefunden haben.
Monatliche Rate senken – Neue Chancen am Markt
Wir haben mit zahlreichen Banken und Bauträgern aus München gesprochen, um mögliche Finanzierungsmodelle zu erwägen, die den Erwerb von Neubau Immobilien wieder erschwinglich und zugänglich machen.
Das Resultat: Einzelne Banken sind bereit, Sonderkonditionen für Kaufinteressierte zu gewähren. Der Grund: Eine Kaufprämie/Kaufpreisnachlass vom Bauträger. Auf ausgewählte Objekte in München ist es somit möglich, die monatliche Rate durch vergünstigte Zinsen für die gesamte erste Zinsbindung stark zu senken.
Je nach Eigenkapitaleinsatz und Bonität des Käufers kann die Rate somit sogar vergleichbar mit der bisher gezahlten Miete des Käufers ausfallen.
Kaufen zum Preis von mieten:
Ausgewählte Neubau Wohnungen in Feldmoching bei München
Hinter der Idee steckt ein sogenanntes Disagio. Eine Art Zinsvorauszahlung, die in diesem Fall der Bank ermöglicht, dem Kaufinteressenten besondere Konditionen zu gewähren. Dies war früher ein gängiges Produkt, hat jedoch über die letzten Jahre, bis heute, immer mehr an Bedeutung verloren.
Falls Du mehr zum Thema erfahren möchtest, findest Du hier detaillierte Informationen wie das Disagio funktioniert und welche Konditionen die Banken gewähren.
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